„Wohin ist Gott? rief er, ich will es euch sagen!
Wir haben ihn getödtet, – ihr und ich! Wir Alle sind seine Mörder! Aber wie haben wir diess gemacht? Wie vermochten wir das Meer auszutrinken? Wer gab uns den Schwamm, um den ganzen Horizont wegzuwischen? Was thaten wir, als wir diese Erde von ihrer Sonne losketteten? Wohin bewegt sie sich nun? Wohin bewegen wir uns? Fort von allen Sonnen? Stürzen wir nicht fortwährend? Und rückwärts, seitwärts, vorwärts, nach allen Seiten? Giebt es noch ein Oben und ein Unten? Irren wir nicht wie durch ein unendliches Nichts? Haucht uns nicht der leere Raum an? Ist es nicht kälter geworden? Kommt nicht immerfort die Nacht und mehr Nacht? […] Gott ist todt! Gott bleibt todt! Und wir haben ihn getödtet! Wie trösten wir uns, die Mörder aller Mörder?“
Wenn erkannt ist, dass Gott die Bezeichnung für das erste Wort ist, und das erste Wort lebt, weil das erste Wort von jemandem belebt wird, der das Wort Gott erfunden hat, kann endlich erkannt werden, dass Gott getötet wurde, damit endlich Frieden wird auf Erden. Und bitte, Olaf Schubert, höre auf damit, zu mahnen und zu erinnern. Das geht mir so was auf den Sack, das glaubst du nicht. Sollte ich dich nach dem 16.06.2013 noch auf SWR3 hören, dann garantiere ich dir eines:
DIE RACHE GOTTES, damit du dann daran erinnert bist, welche Scheisse du da rauslässt...
Fick dich ins Knie, Schubert!