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Antonius, der Eremit, betet:
"Herr am Kreuz, denk´ daran, dass nur einer von uns zwei siegen kann. Schau mich an, du Schmerzensmann, sag´ mir wann, sag´ mir wann? Es wird jetzt noch viel Zeit verstreichen, ein anderer als du stellt die Weichen. Wenn am Firmament die Sonne scheint, Mutter Maria in Fatima weint. Wenn die Erde bebt, und ein treuer Schüler zu Höherem sterbt. Dann, wenn in Rom die Glocken läuten, sich vor den Augen der Priester die Schlangen häuten. Ja wenn das alles passiert ist, ist abgelaufen die Zeitenfrist. Ich, Antonius werde das alles erleben, will nur noch für den Himmel leben. Meine Braut heisst Papagena 1), sie wird einst sein mit mir im Paradies; dort wirds mir nicht mehr gehen mies. 12 Jungfrauen 2) und e i n Held 3) werden es sein am Schluss, die beenden den ganzen Erden-Stuss. Jesus mein Erlöser mein, schau´ auf dieses schöne Bildelein. Es zeigt dich klein am Kreuze hängen; einer aber ist grösser als du, es ist der Wyss und keine Kuh."
1) http://petrusderfels.de.tl/Gesalbte.htm
2) http://petrusderfels.de.tl/12-J.ue.nger-k1-innen-k2-.htm
3) http://petrusderfels.de.tl/Anfang-und-Ende.htm |
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