Die Aufgestiegenen Meister, oder die Weisse Bruderschaft: ein weiteres Spielfeld im bunten Ringen um d i e Wahrheit. Eine Organisation, die sich als Nachfolger der I AM-Bewegung sieht, ist die "Neue Franziskanische Welt-Missionsbestrebung der Universalen Kirche"; die nach eigenen Angaben "Kirche von Gott mit lebendigen Steinen wiederaufbauend im Geiste unserers Bruders Franz von Assisi" sein will. Seminare laden ein, "in bewusster Zusammenarbeit mit den Aufgestiegenen Meistern der Weisheit und ihrer weltweiten Schülerschaft (in über 60 Ländern) ein starkes Fundament für eien neuen Weltorden zu errichten. Der Glaube der Anhänger besteht darin, dass Jesus ein aufgestiegener Meister sei - beispielsweise wie Saint Germain, Jesus wird eingestuft in die 49. Sphäre - er wird die Regierung der Erde im Wassermannzeitalter abgeben an Saint Germain. Wer sich in die Schriften und Kundgaben dieser Meister einlässt, erfährt viel Neues - aber auch viel Unterschiedliches. Eine Einheit ist nicht zu finden; und die verschiedenen Medien zapfen scheinbar unterschiedliche Quellen an. So weiss Anna Amaryllis zu berichten, eine spirituelle Autorin, dass ein Teil der Mitglieder der Weissen Bruderschaft die menschlichen Stufen der Entwicklung so weit vollendet hätte, dass sie mit ihrem ganzen Sein in das Gewahrsein des Höheren Selbst aufgestiegen seien, deshalb würden sie oft auch als "aufgestiegene Meister bezeichnet". Da es ihnen möglich sei, mit ihrem Bewusstsein permanent im Lichtkörper des Höheren Selbst (?) zu sein, bestehe für sie in der Regel keine Notwendigkeit mehr, auf der pyhsischen Ebene zu inkarnieren. Dennoch sollen einige dieser Meister - zum Beispiel Hilarion alias Paulus - unter uns sein. Von der gleichen Autorin wird dann auch erklärt, wer
Sanat Kumara sein soll. Als dieser während der lemurischen Epoche auf die Erde kam, hätte er auch in Shambhala die heilige dreifaltige Flamme aus Liebe, Weisheit und Kraft aktivziert und hätte diese durch eien feinen Energiestrom mit dem Herzen eines jeden Lebewesens verbunden, um das Licht des Höheren Selbst in jedem Lebensstrom zu erhalten. Sanat Kumara sei von der Venus gekommen usw. usf. Was soll das alles?
Maitreya wird dann nicht mehr mit dem sich bereits auf der Erde befindenen Mann in Verbindung gebracht, sondern Maitreya ist der, der Jesus etwa von seinem dreissigsten bis dreiunddreissigsten Lebensjahr überschattet hat - also war Jesus eigentlich Maitreya; aber auch nicht. Maitreya heisst sowohl der "Kommende" und wurde bereits von Buddha vorausgesagt. Andere leiten den Namen Maitreya von "matri" ab, was auch universelle Liebe heisst.
Das ist er: Maitreya!
Um die Verwirrung komplett zu machen, gibt es in der Eso-Szene neben Maitreya, dem Christusbewusstsein, welches auch ohne Maitreya zu erlangen ist, dem Logos Sanat Kumara auch noch den Aufgestiegenen Meister Sananda.
Der Bruder von Jesus oder was? Sananda!
Genauso wie Mutter Maria die Energie Sophias, der Göttlichen Mutter, übertrage, sei die Sananda-Energie die Energie allumfassender Liebe und der Sohn aus der heiligen Dreifaltigkeit. Sie stehe für das Christusbewusstsein. Die Frau, die diese Dinge zusammenträgt - wie auch immer - heisst Jasmuheen und ernährt sich von Licht!
Kennt Sie d i e Wahrheit?
Viele Menschen in spirituellen Gemeinschaften brächten die Sananda-Energie mit dem Leben Christi in Verbindung, aber dieses Bewusstsein sei viel zu umfassend, als dass es je ein einzelner Körper fassen könnte. Das Christusbewusstsein sieht Jasmuheen als "Klebstoff, der alles Leben zusammenhält, es ist bedingunslose Liebe und existiert in allen Wesen."
http://www.andranleah.de/Aufgestiegene_Meister.htm