Dann sagte mir jemand: "Du musst noch ein weiteres Mal verkünden, was Gott mit den Völkern, Nationen, Stämmen und Königen vor sich hat."
Offenbarung 10,11
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Helene Möller lebte vom 23.11. 1884 bist am 2. 8. 1969 in Deutschland und in der Schweiz. Ich bin mit der Autobiografie dieser Frau in Kontakt gekommen und habe sie regelrecht verschlungen (damals noch in der Schweiz, in Basel). Möller beschreibt ihr Leben und berichtet, wie sie eines Tages Übungen mit dem sogenannten automatischen Schreiben gemacht hat. Beim automatischen Schreiben nimmt man einen Stift in die Hand, hält die Hand locker auf ein Blatt Papier - und dann, wenn man Glück hat, schreibt die Hand automatisch Worte nieder. Das war auch bei Helene Möller, die für Geistiges offen war, der Fall. Anfänglich meldete sich der, der das schrieb, noch unter falschem Name - bis er sich dann als Erzengel Rafael zu erkennen gab. In der Folge schrieb diese Frau unter diesem Diktat ein ganzes Schriftwerk nieder, in welchem sich auch Jesus Christus zu Wort meldete und zu diversen Themen Stellung bezog. Frau Möller wurde dann auch mitgeteilt, dass sie der wiedergeborene Apostel Johannes, der Lieblingsjünger des Herrn, sei. Eine spezielle Stellung im Schriftwerk nimmt auch das Buch "Die Wiederkunft des Herrn", oder "Geheimnisvolle Wiederkunft", ein. Darin weiss Helene Möller zu berichten, dass der Herr, also Jesus, wieder unter uns weilen würde, in Menschengestalt. Das veranlasste die Leserinnen und Leser zu wilden Spekulationen, wer dieser Mann sein könnte. Die Gemeinschaft um Pater Collin, Clémery, nahm für sich in Anspruch, mit Pater Collin diese Wiederkunft des Herrn unter den Menschen zu wissen (zumal Pater Collin Helene Möller besucht haben soll, ihr die Hand reichte, was im Buch von Möller auch so beschrieben wird). Der Leiter des St. Michaelswerkes Dozwil, Paul Kuhn, hatte eine andere Version: für ihn war die Wiederkunft des Herrn, also der wieder unter uns weilende Jesus Christus, die Person von Pater Pio. Eine dritte Version legte dann ein Mann auf den Tisch, den ich in Deutschland getroffen hatte: Albert Niedermaier, der für sich in Anspruch nahm, diverse Gestalten (im Verständnis der Wiedergeburtslehre) der Bibel zu sein, unter anderem auch David und als solcher sich als erstgeborener Sohn ausgab. Heute weiss ich, dass alle drei Versionen nicht stimmen, denn die Wiederkunft des Herrn, die erneute Ankunft des Königs der Könige, welche Helene Möller verkündete, bezog sich auf einen guten Spass - auf mich, Lukas Wyss; denn ich bin die "Wiederkunft des Herrn" als der legitime Stellverteter des namenlosen Bärs. Denn es muss jetzt, 39 Jahre seit Beginn der Welt, erkannt werden, dass Jesus gar nie auf der Erde war und eine Wiederkunft von Jesus deshalb auch nicht möglich ist. Damit sie sich aber dennoch erfüllt, bin ich in die Bresche gesprungen und halte nun als Wiederkunft des Herrn die Stellung: